• Biographie

    Jolanta Warpechowski, Foto von Monika Aleksandra

    Jolanta Warpechowski was born in Poland 1947,
    she studied dramaturgy and theatre studies in Vienna / Austria,
    and film directing in Crakow / Poland. She worked as a theatre director and in other areas of the field. Her work is based on the improvisational theater. The main themes of her films are family, migration, violence, LGBQIT, alcoholism, prostitution, religion and social grotesque.

    Filmographie (Auswahl)
    Apricot cure for Julita (AUT/POL 2023, 28‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer/
    MAMA NO! (AUT/POL 2023, 98‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer/
    Desire Hope (AUT/POL 2022, 99‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer/
    Red Yellow Pink (AUT/POL 2020, 89‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer/
    Je ne regrette rien (POL 2018, 23‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/actress/producer
    Frosch, Schenkel und Prinzen (AUT 2017, 72‘)
    dir Frederik Füssel, Jolanta Warpechowski – co-director/writer/producer
    PinmaLuna (POL 2016, 19‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer
    Übergeil (AUT 2015, 70‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer
    Übernacht (AUT 2014, 92‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer
    Überlist (AUT 2014, 24‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer
    Übertrug (AUT 2013, 93‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – writer/producer
    Überglück (AUT 2012, 62‘)
    dir: Jolanta Warpechowski – director/writer/producer


    Die österreichische Produzentin, Regisseurin, Drehbuchautorin,
    Schauspielerin Mag.a Jolanta Warpechowski, geb. 05.12.1947 in Warschau,
    lebt seit 1971 in Wien, produziert seit 2010 Spielfilme in Österreich.
    Sie studierte u.a Theaterwissenschaft in Wien (Abschluss 1996) und
    Schauspiel und Regie für Experimentelles Theater vor allem bei
    Amerikanern (n. Grotowski Methode). 2003 gründete sie den Verein
    „TheaterAntonin A/Artaud/& Film SOPOGRO“.
    Ab 2010 bis 2012 war sie Produzentin bei Okto TV und hatte alle 4 Wochen
    ihre 13-minütige Sendung SOPOGRO. Es handelte sich dabei um
    sozial-politische Kurzfilme, die innovativ waren und die sie selbst als
    „movie double“ bezeichnet (der Begriff bezieht sich auf die
    theatralische Dramaturgie und auf die Art der Darstellung von Figuren:
    ein Schauspieler spielt mehrere Rollen in dem gleichen Film) . Für
    diesen Stil erhielt Jolanta Warpechowski 2010 für „Taubenfütterin“
    den Jurypreis der IG Kultur.

    Sie produzierte 35 Kurzfilme in der „movie double“ Art und eine Serie
    von langen Spielfilmen , die mit „Über“ beginnen, bei denen die
    Dramaturgie gleich bleibt, aber die Rollen an verschiedene
    SchauspielerInnen verteilt wurden.

    Ein „Umbruch“ in ihrer Kunst ist der Film „Frosch, Schenkel und
    Prinzen“, bei dem die Filmsprache nicht mehr „theatralisch“ ist. Ab
    2015 bis 2017 studierte sie in Krakau Filmregie und Drehbuch. Das
    wirkte sich vor allem hinsichtlich Dramaturgie auf die nachfolgenden
    Filme aus: „Pinmaluna“, „Je ne regrette rien“, „Red Yellow Pink“,
    „Desire-Hope“.

    Auszeichnungen
    Der Film „Red Yellow Pink„, der Homosexualität zwischen zwei Männern thematisiert, gewann folgende Preise:
    Best Drama Judges Award (Culture and Diversity Film Festival 2020)
    Best Drama (IndieFEST Film Awards 2020)
    Best Foreign Language Feature Film (east EUROPE IFF 2020)